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bis zum 14. März können sich Schulen noch für den Anne Frank Tag 2024 anmelden. Dieser bundesweite Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus wird vom Anne Frank Zentrum organisiert und findet jährlich rund um Anne Franks Geburtstag, dem 12. Juni, statt. Das diesjährige Motto ist »Der Geschichte auf der Spur«. Schüler*innen werden zu eigenen lokalhistorischen Projekten an ihren Wohnorten angeregt. 441 Schulen haben sich bereits angemeldet. Informieren Sie gerne Ihre Netzwerke über die Anmeldemöglichkeit.
Lokales jugendliches Engagement für eine demokratische und diverse Gesellschaft unterstützt das Anne Frank Zentrum auch mit dem Anne Frank Botschafter*innen-Programm. Ich selbst durfte die Jugendlichen und ihre Ideen im Rahmen des Botschafter*innen-Seminars bereits kennenlernen. 2024 können wir uns auf viele wichtige und inspirierende Projekte freuen! Welche Projektideen unsere angehenden Botschafter*innen planen, erfahren Sie in diesem Newsletter.
Lehrkräfte in Berlin möchten wir dazu motivieren, Denkmäler, Stolpersteine und andere Erinnerungszeichen im Stadtraum in ihren Unterricht stärker einzubeziehen. Um Ihnen dafür Impulse zu geben, veranstalten wir am 18. März eine Fortbildung in unserer Ausstellung »Alles über Anne«. Ich würde mich freuen, wenn Sie teilnehmen.
Familien möchte ich außerdem auf die öffentliche Führung durch unsere Ausstellung am 23. März aufmerksam machen. Sie findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt.
Mehr zu unseren Aktivitäten und Angeboten im März erfahren Sie in diesem Newsletter.
Es grüßt Sie herzlich
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Veronika Nahm, Direktorin
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Das Team des Anne Frank Zentrums © Anne Frank Zentrum, Foto: Stefan Erhard
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Neues aus dem Team
Das Team des Anne Frank Zentrums freut sich über drei neue Kolleg*innen: Giselind Rinn wird als Referentin im Bereich Kommunikation das Fundraising für den Verein weiterentwickeln und Mascha Lücken wird die Kommunikation als studentische Mitarbeiterin unterstützen. Robin Jahnke übernimmt als Elternzeitvertretung die Projektleitung des Anne Frank Tags 2024.
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Anne Frank Tag © Anne Frank Zentrum, Foto: Ruthe Zuntz
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Anmeldung zum Anne Frank Tag 2024 weiterhin möglich
Bis zum 14. März können sich Schulen noch für den Anne Frank Tag 2024 anmelden. Der bundesweite Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus steht in diesem Jahr unter dem Motto »Der Geschichte auf der Spur«. Schüler*innen werden zu eigenen lokalhistorischen Projekten vor Ort angeregt. Der Anne Frank Tag wird vom Bundesministerium der Justiz gefördert und von der Kultusministerkonferenz empfohlen. Zur Anmeldung
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Stellenausschreibung: Sachbearbeiter*in im Bereich Berliner Ausstellung
Bewerbungsfrist: 18.03.2024Das Anne Frank Zentrum sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e Sachbearbeiter*in im Bereich Berliner Ausstellung. Der Stellenumfang beträgt 13 Wochenstunden. Die Stelle ist bis 31. Dezember 2024 befristet, mit der Aussicht auf Verlängerung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Zur Stellenausschreibung
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Blick in die Ausstellung © Anne Frank Zentrum, Foto: Ruthe Zuntz
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Familienführung im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus
Termin: 23.03.2024, 14 Uhr, Berlin
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus bietet das Anne Frank Zentrum am 23. März eine öffentliche Führung durch die Ausstellung »Alles über Anne« an. Die Ausstellung erinnert an Anne Frank und die Verbrechen der Nationalsozialisten. Sie greift Themen auf, mit denen sich Anne Frank in ihrem Tagebuch auseinandersetzte und die bis heute aktuell sind. In der Führung wird eine Verbindung zwischen Anne Franks Tagebuchaufzeichnungen und gegenwärtiger Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus hergestellt. Die 60-minütige Führung richtet sich an Familien. Mehr erfahren
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Stolpersteine in der Ausstellung © Anne Frank Zentrum, Foto: Tatjana Teller
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Hands on: Geschichtsprojekte initiieren – Methoden & Impulse
Termin: 18.03.2024, 15-17:30 UhrIn diesem Workshop möchte das Anne Frank Zentrum (angehende) Lehrkräfte dazu motivieren, Denkmäler, Stolpersteine und andere Erinnerungszeichen im Stadtraum in ihren Unterricht einzubeziehen. Dazu werden Erinnerungsorte in der Spandauer Vorstadt aufgesucht sowie methodische Impulse zu Projektschritten vorgestellt. Wir bitten um Anmeldung bis zum 11. März. Eine Anerkennung als Lehrer*innen-Fortbildung wird beantragt. Mehr erfahren
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»Alles über Anne« mit dem KulturPass für alle 18-Jährigen
Die Ausstellung des Anne Frank Zentrums kann auch 2024 mit dem KulturPass besucht werden. Der Jahrgang 2005 hat noch bis Ende diesen Jahres Zeit, das freigeschaltete Budget einzulösen. Ab dem 1. März können außerdem Jugendliche, die 2024 18 Jahre alt werden, ihr Kultur-Budget in Höhe von 100 Euro freischalten und ab ihrem Geburtstag nutzen. Mehr erfahren
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Veranstaltungsankündigung © AG Strafvollzug und Bewährungshilfe
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»Haftnotizen der Zivilgesellschaft«: Publikation und Fachtag der AG Strafvollzug
In der Publikation »Haftnotizen der Zivilgesellschaft – Einblicke in Angebote der Demokratieförderung und Extremismusprävention im Justizvollzug« der AG Strafvollzug und Bewährungshilfe geben Jona Schapira und Roman Guski Einblicke in die Bildungsarbeit des Anne Frank Zentrums gegen Antisemitismus in Haftanstalten. Sie zeigen Erfahrungen von Inhaftierten auf, die sich als Peer Guides in Wanderausstellungen des Zentrums engagieren. Konkrete Bildungsmethoden werden jetzt auf einem Fachtag am 7. März in Berlin vorgestellt. Mit Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis wird über Angebote für Inhaftierte, die Arbeit mit Fachkräften sowie über die Organisationsberatung und Strukturentwicklung diskutiert. Zur Veranstaltung
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Wanderausstellungen im März
»Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte«
07.02.-07.03.2024, Hannover, mehr erfahren
»Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte« 27.01.-15.03.2024, Leipzig, mehr erfahren
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Angehende Anne Frank Botschafter*innen © Anne Frank Zentrum
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Botschafter*innen-Seminar: Lokales Engagement der Jugend
Das Bekenntnis zu Demokratie und Vielfalt findet nicht nur in den vielzähligen Demonstrationen in ganz Deutschland derzeit Ausdruck. Im Rahmen des Anne Frank Botschafter*innen-Seminars im Februar kamen 21 Jugendliche zusammen, die sich für eine tolerante Gesellschaft einsetzen möchten. Während des Seminars entwickelten sie Projektideen, die sie in ihren Wohnorten umsetzen. 2024 erwarten uns mehrere Workshops an Schulen zur Demokratiebildung, zu Rassismus und Ambiguitätstoleranz. Es sind eine Podiumsdiskussion über Queerfeindlichkeit, eine Umfrage zum Thema Sexismus sowie zwei Stadtrundgänge zum Nationalsozialismus geplant. Außerdem soll eine Schul-Partnerschaft nach Israel aufgebaut und ein TikTok-Kanal, der über Rechtsextremismus aufklärt, gestartet werden. Mehr erfahren
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Screenshot aus dem Anne Frank Botschafter*innen-Seminar © Anne Frank Zentrum
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Das Jugendnetzwerk diskutiert: Postkoloniale Perspektiven auf die historisch-politische Bildung
In einem Online-Meeting stellte die Anne Frank Botschafter*in Mona Meyer spannende Erkenntnisse aus ihrer Masterarbeit vor. Sie hatte sich in ihrer Arbeit mit postkolonialen Perspektiven und Ansätzen in der politischen Bildungsarbeit beschäftigt. Besonders interessant war ihr Input zum Einfluss auf die Erinnerungskultur und die Geschichtsvermittlung. Im Anschluss hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, in eine Diskussion einzusteigen.
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Entwicklung – Neue Lernformate
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Teilnehmer*innen bei einer Fortbildung © Anne Frank Zentrum
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Fortbildung »Den Krieg in Israel/Palästina in der Grundschule thematisieren« beim Online-Fachtag von »Schule ohne Rassismus«
Termin: 09.04.2024, 10-13 Uhr Das Anne Frank Zentrum beteiligt sich am 9. April mit einer Fortbildung am Online-Fachtag »Antisemitismuskritische Bildung« des Netzwerks »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage«. Die Fortbildung »Den Krieg in Israel/Palästina in der Grundschule thematisieren« richtet sich an Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte und bietet Hilfestellungen und Beratung zum pädagogischen Umgang mit herausfordernden Situationen sowie antisemitischen und rassistischen Äußerungen im Kontext des Krieges in Israel und Palästina. Eine Anmeldung ist in Kürze auf der Webseite des Netzwerks möglich. Zur Anmeldung
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Teilnehmer*innen beim internationalen Treffen von »Stories that Move« © Anne Frank Haus
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Rückblick auf das internationale Treffen von »Stories that Move«
Ende Januar fand das internationale Expert*innen Treffen von »Stories that Move« in Barcelona statt. Pädagog*innen aus unterschiedlichen Ländern diskutierten gemeinsam, wie die Online-Toolbox gegen Diskriminierung weiter verbreitet und das Netzwerk gestärkt werden kann. Neben dem Anne Frank Zentrum beteiligte sich auch das Netzwerk »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage« als Kooperationspartner aus Deutschland. Zur Webseite von »Stories that Move«
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Werden Sie unsere Freund*in!
Das Anne Frank Zentrum hat als gemeinnütziger Verein einen treuen Freundeskreis, den wir noch weiter ausbauen möchten. Mitglieder des Freundeskreises unterstützen uns und unsere Arbeit durch ihre regelmäßigen Beiträge in Höhe von 60 Euro jährlich (ermäßigt 24 Euro). Sie erhalten dafür besondere Einblicke in unsere Arbeit und eine Auswahl unserer pädagogischen Veröffentlichungen. Die Freundeskreisbeiträge sind steuerlich absetzbar. Zum Beitrittsformular
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Buchcover © Verbrecher Verlag
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Neuerscheinung: »Code und Vorurteil – Über Künstliche Intelligenz, Rassismus und Antisemitismus«
Unser Leben soll von der Künstlichen Intelligenz revolutioniert werden. Aber wer profitiert von der gewonnenen Effizienz und für wen wird die KI zu einer echten Gefahr? Welche Konsequenzen wird es für die Demokratie und die offene Gesellschaft geben? Diese und weitere Fragen greift der vierte Band der Edition Bildungsstätte Anne Frank »Code und Vorurteil« auf. Begleitend zur Buchveröffentlichung findet am 19. April 2024 in Frankfurt am Main die Fachtagung »KI & Demokratie« statt. Mehr erfahren
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